Dass die bürokratische Herrschaft in der Sowjetunion unter Stalin nichts mit "Kommunismus" zu tun hat, ist ziemlich offensichtlich. Leo Trotzki, ein russischer Revolutionär, bekämpfte diese Entwicklungen bereits seit den 1920er Jahren. Wieso wir uns zwar positiv auf die russische Oktoberrevolution von 1917 beziehen, aber gleichzeitig die weitere Entwicklung der UdSSR ablehnen und wieso Marxismus nicht mit Stalinismus gleichgesetzt werden kann, wollen wir diesmal diskutieren. In der Diskussion soll es nicht nur um die Klärung von historischen Fragen gehen, sondern es sollen auch Antworten für revolutionäre politische Praxis heute geliefert werden. Mittwoch 26.11. 19:00, Kolar, Laudongasse 8, 1080 Wien