Das Erdbeben in Haiti hat auch die dortigen GenossInnen der "Organisation des Travailleurs Révolutionnaires" schwer getroffen. Wir rufen alle LeserInnen dazu auf, im Sinne der Solidarität und des Internationalismus ihren Beitrag zu leisten, um das Elend in Haiti zu lindern.
Das Erdbeben in Haiti hat bis zu 200.000 Todesopfer gefordert. Auch in den Familien und im Umfeld der GenossInnen der "Organisation des Travailleurs Révolutionnaires", der Organisation revolutionärer ArbeiterInnen, gibt es viele Tote und Verletzte.
Die GenossInnen, die der französischen Organisation Lutte Ouvrière verbunden sind, arbeiten unter schwierigsten politischen Bedingungen in einem der ärmsten Länder der Welt. Sie versuchen seit Jahren, vor allem den ArbeiterInnen in Fabriken in Port-au-Prince eine politische Alternative zum Elend des Kapitalismus aufzuzeigen.
Nach dem Erdbeben arbeiten vor Ort vor allem christliche NGOs, wo die soziale Arbeit immer auch einen Missionscharakter hat. Daneben ist die UNO sehr aktiv geworden – vor allem damit, die eigenen Besatzungstruppen in Haiti aufzustocken, gegen die es seit Jahren Widerstand gibt. Wir hingegen werden alle Spenden direkt und 1:1 an revolutionäre GenossInnen übergeben.
GenossInnen brauchen unsere Hilfe! Spendet für Haiti!
* Österreich:
Bawag, BLZ 14000, Kto.Nr.: 10010100050
* Deutschland, Schweiz:
Bawag, BIC: BAWAATWW, IBAN: AT861400010010100050
Kennwort: Haiti
Zum Weiterlesen:
Fluch der Karibik? – Aufruhr in Haiti (März 2004)
Zur politischen Geschichte Haitis